Liebe Schüler:innen!

Liebe Schüler und Schülerinnen!

Projekte, Aktionen, Kampagnen

Am Besten ist es für unsere Schule, unseren Stadtteil, unsere ganze Stadt, unser Land, die ganz Erde, wenn wir nicht nur denken, sondern auch handeln.

 

In unserem „Fundus 17“ Projekt haben wir euch verschiedene Aktionsformen zur Auswahl gestellt. Bei allen dieser Aktionsformen seid ihr richtig in Aktion gekommen. Ihr habt euch überlegt, wie ihr das von euch gewählte SDG in eurer gewählten Aktionsform künstlerisch und spielerisch darstellen könnt bzw. wollt. Es sind dabei tolle und anregende Beispiele herausgekommen.

 

Eine Aktionsform, die ihr auch unter unseren Vorschlägen gefunden habt, war: Projekte, Aktionen, Kampagnen. Das ist die Aktionsform, die noch weiter greift und mit der ihr wirklich etwas verändern könnt.

 

Wollt ihr zum Beispiel an eurer Schule oder in eurem Stadtteil eine Tauschbörse organisieren, ein Repair-Café einrichten, ein Bienenhaus bauen, einen Kompost, ein Hochbeet oder eine Wildblumenwiese anlegen, dann könntet ihr euch überlegen, wen ihr dafür ansprechen müsst und was ihr dafür benötigt.

Wenn ihr euch bei Politikern oder gierigen Unternehmen Gehör verschaffen wollt, könnt Ihr euch Demonstrationen und Unterschriftenlisten anschließen oder diese selbst ins Leben rufen. Das ist der erste Schritt. Aber das Ziel solcher Aktionen ist, ihn an Entscheidungsträger:innen so heranzutragen, dass es kein Entkommen gibt! Die Organisation We Move Europe aus Berlin hat sich eine Anleitung überlegt wie man einen Appell einreicht: Anleitung 1: Einreichen des Appells

 

Manchmal hat man das Gefühl, dass man zu klein ist, um etwas zu bewirken. Oder dass es schwer ist, allein genügend Menschen zu erreichen. Deshalb gibt es von We Move noch einen zweiten Leitfaden. Ihr könnt eure Kampagne ins Rollen bringen, indem ihr euch die Aufmerksamkeit der Medien sichert: Anleitung 2: Die Aufmerksamkeit der Medien gewinnen

Auch der Verein Germanwatch hat sich einige Dinge überlegt, wie ihr noch mehr tun könnt, als „nur“ euren eigenen Alltag (der sogenannte Fußabdruck) nachhaltiger und gerechter zu gestalten. Diese Tools helfen dir, erste Ideen und deinen eigenen Hebel zu finden:


  • Mit dem Handel-O-Mat, dem Ideen-Kombinator von Germanwatch, kannst du über eine Million Ideen zusammenstellen, wie du nachhaltiges und sozial verantwortliches Verhalten in deinem Umfeld zum Standard machen und so einen bleibenden Handabdruck hinterlassen kannst. Möchtest du eine Idee am liebsten direkt umsetzen? Dann teile sie in den sozialen Medien, um Mitstreiter:innen zu finden.


  • Der Handabdruck-Test hilft dir, noch konkretere Ideen und Ansatzpunkte für ein Handabdruck-Engagement zu finden, das zu dir, deinen Interessen und deinem Umfeld passt. Dazu gibt’s auch noch strategische Tipps für die ersten Schritte und Mut machende Beispiele.



  • Dazu gibt es jeweils ein Aktionsposter, in dem du zusammen mit deinen Mitstreiter:innen Pläne schmieden und Strategien entwickeln kannst. Dabei bieten verschiedene Methoden, Tipps und Checklisten eine Hilfestellung.


  • Weitere Materialien, die dich in deinem Engagement inspirieren und unterstützen, findest du unter dem Reiter „Material- und Publikationsübersicht“.


Vielleicht inspirieren dich auch die Berichte dieser fünf Gruppen, deren Engagement Germanwatch mit dem Programm „Handwerkszeug für Zukunftshandeln“ in NRW begleitet …
 
Außerdem gibt es immer wieder Workshops und Veranstaltungen rund um den Handabdruck und transformatives Engagement. Wenn du darüber auf dem Laufenden bleiben möchtest, melde Dich doch zum Newsletter von Germanwatch an: https://www.germanwatch.org/de/newsletter-anmeldung-transformation-gestalten-lernen

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